Ist der Kipppunkt zur
naturverträglichen Gesellschaft
vielleicht sehr nah?
Klimaaktivist:innen werden immer kompromissloser in ihren Aktionen, wie dieses kurze Video (15 sec., evtl. anklicken, auf zurück und nochmal anklicken, sehenswert) einer Festnahme mit Interview zeigt. Sowohl die Aktivist:innen wie auch ihre Gegnerschaft scheinen sich in letzter Zeit zu radikalisieren und damit die Spaltung in der Gesellschaft zu vertiefen. Das ist eine Seite.
Eine andere Seite:
„Eine weltweite Umfrage in den G20 Staaten […] belegt, dass die Öffentlichkeit in ihrer überwältigenden Mehrheit die politischen Entscheidungsträger*innen bei der Durchführung von Veränderungen des Wirtschaftssystems unterstützt, Veränderungen, die für den Aufbau einer naturverträglichen, emissionsfreien und gerechten Zukunft für alle notwendig sind. Dieser Befund sollte den politischen Entscheidungsträger*innen klarmachen, dass eine breite Öffentlichkeit eine schnellere Umsetzung politischer Maßnahmen im Sinne von Earth for All befürwortet.“ (Earth for All, Der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach „Die Grenzen des Wachstums“, oekom verlag 2022).
Könnte es sein, dass von den unzähligen weltweiten kleinen, größeren und großen Klimaaktivitäten mit der Zeit der Funke auf diese Mehrheit überspringt und eine beispiellose gesellschaftliche Transformation ermöglicht? Und dass dieser Zeitpunkt zum Greifen nah ist?
Vielen Dank !
Ich sende es weiter,
Renate
Hallo, ja, das ist ein Thema, das mich wirklich auch sehr beschäftigt. Können wir uns nicht mal zusammensetzen und überlegen, was wir aktiv dafür tun können, dass der Funke überspringt auf immer mehr Menschen ? Das wäre mir wirklich ein Anliegen.
Birgit