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… und zwar wieder mal Treibhauspost:
„Die vorherrschenden Umgangsweisen mit der Klimakrise, von Verdrängung bis Klimaangst, sind ein Problem. Denn weder diejenigen, die verdrängen, noch diejenigen, die alles für nicht so schlimm halten, noch diejenigen, die vor lauter Hiobsbotschaften in Schockstarre verfallen, sind in der Lage zu handeln. Ohne handelnde Bürger*innen wird der nötige gesellschaftliche Wandel hin zu Klimagerechtigkeit aber nie gelingen.
Doch wie kann es überhaupt sein, dass sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung der Dringlichkeit der Klimakrise immer noch nicht bewusst ist?
Wir stellen uns das so vor: Jeder Mensch hat einen Klima-Türsteher im Kopf. Ein breiter Typ mit Vollbart und Bomberjacke von Alpha Industries (um alle Klischees zu bedienen). Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, bloß keine unangenehmen Infos zur planetaren Krise in den ohnehin schon mit Sorgen vollen Laden zu lassen.
Gute Klimakommunikation muss also vor allem eines: vorbeikommen an diesem Türsteher.“
Treibhauspost: Der Klima-Türsteher in unseren Köpfen
Zum Thema Schreiben über Klima etc fällt mir ein Bespiel ein, das zwar nicht aus dem Journalismus stammt, aber doch sehr bemerkenswert ist – eine vorwissenschaftliche Arbeit an einer Wiener HLW mit pointierten Formulierungen der zwei Maturant*innen Stefan Mihajlovic und Victoria Englinger. Der Titel: „Fischers Fritz fischt FastFashion“
Wir haben sie auf https://www.alterskompetenzen.info/fischers-fritz-fischt-fast-fashion/ veröffentlicht.