„Wir sind hier, um Druck auszuüben“, heißt es in Belem, „Wir verschaffen uns Gehör“, in Wien. Eine kleine Gruppe von Aktivist:innen sammelt sich vor dem Haus der EU in Wien, mehrere 10.000de gehen in Belem auf die Straße, um für die Rechte von Mensch und Natur zu demonstrieren. Die Botschaft: „We are the answer.“
Eine Aktivistin in Wien: „Der Wandel ist nicht nur möglich, er ist schon da. Das einzige was fehlt ist der politische Wille. In Belem, in Brüssel und in Wien. […] Wir sind die letzte Generation, die den Klimakollaps noch verhindern kann. Und wir werden nicht still sein, während unsere Zukunft verhandelt wird. Die Zeit der Kompromisse ist vorbei, die Zeit zu handeln ist jetzt.“
Ein Teilnehmer in Belem: „Die Zerstörung des Amazonas-Regenwalds komme einem „Massaker“ gleich, sagte der 50-jährige Benedito Huni Kuin vom indigenen Volk der Huni Kuin. Er sei aus seiner Heimat im Westen Brasiliens nach Belem im Nordosten gekommen, um bei der Klimakonferenz „unseren Stimmen aus dem Amazonas-Gebiet Gehör zu verschaffen und Ergebnisse zu fordern.“ (news ORF.at, 15.11.2025)
So erfüllt jede/r ihren Teil im Kampf gegen die Gewalt der Zerstörung der Welt durch transnationale Konzerne und deren Zuträger:innen aus der Politik. Die blanke Profitgier. Dagegen kämpfen wir an, unermüdlich und mit Überzeugung, wie der Kolibri. Ein Kampf, der Sinn macht, unabhängig davon wie er ausgehen wird. Die Geschichte des Kolibri wie Wangari Maathai sie erzählt hat.
Infos zur Demo in Belem:
ORF: Zehntausende bei Klimamarsch in Belem
The Guardian: Thousands hit streets of Belém to call for action during crucial Cop30 summit
Die Zeit zu handeln ist JETZT.