‚Kein Beton auf’s Ackerland‘

Foto: Vernunft statt Ost“Umfahrung“

Scientist For Future starten einen Aufruf an die Menschen in Österreich gegen die Betonierwut (wir sind Europameister in der Bodenversiegelung) in unserem Land, den wir vollinhaltlich unterstützen. Wir brauchen unversehrte Natur- und Kulturlandschaft, nicht zuletzt für unsere Ernährungssicherheit:
Auf Beton wächst kein Getreide und auf Asphalt wächst kein Gemüse! Die Zerstörung österreichischer Anbauflächen durch den Bau von Straßen und Gebäuden hat ein untragbares Ausmaß erreicht und muss jetzt enden. Wissenschafter:innen verschiedenster Disziplinen rufen Sie jetzt dazu auf, gemeinsam eine rote Linie zu ziehen und die ausufernde Bodenversiegelung zu stoppen: Aufruf und alle Infos hier.


Wenn dieses Anliegen politisch Gehör finden soll, braucht es deine Stimme bei der nächsten Nationalratswahl. Wir demonstrieren dafür am 20. September 2024 in Wien, Linz, Salzburg und Graz.
Alle Infos auf www.klimaprotest.at


#Eine Welt gewinnen

#Demokratie wählen! #Klima schützen! #Eine Welt gewinnen!

Wiedermal Neues von der Treibhauspost, das ich gerne weiterleite:
10 provokante, sanfte, steile und hoffnungsvolle Thesen
Wir haben in der Sommerpause nicht nur Adjektive gesammelt, sondern auch Überlegungen und Beobachtungen zum Status Quo der Krise. Hier sind unsere Thesen aus dem Klimasommer 2024. ~ 9 Minuten Lesezeit“


Und weil Klima Demokratie braucht, noch ein Hinweis:
Aus aktuellem Anlass meldet sich das Team der Burgtheater-Produktion mit einem Aufruf zu Wort. Vor den Nationalratswahlen fordern Mavie Hörbiger, Elfriede Jelinek, Birgit Minichmayr, Caroline Peters, Claus Philipp und Milo Rau: „Stopp der FPÖ!“: Resistance now.

Es wird wieder geradelt

Freitag
06.09.2024
17.00 Uhr
Votivpark


Radeln For Future will dich:

Im September beginnt wieder die Schulzeit. Seit dem vergangenen Schuljahr sprießen in Wien Bici-Busse wie Schwammerl aus dem Boden. Bei dieser Aktionsform begleiten Eltern im Verbund radelnde Kinder zur Schule. Mit dem Fahrradführerschein dürften Kinder in Wien zwar mit 10 Jahren alleine zur Schule radeln, fehlende Radwege verhindern das aber.

Am 6. September zeigen uns die Biciniñas einige Abschnitte ihrer Schulwege im Westen Wiens. Wir fordern für sie kindgerechte Radinfrastruktur, denn:

Sichere Radwege sind sichere Schulwege

Nach der Runde durch die westlichen Bezirke radeln wir über die großen Straßen Gürtel, Wienzeile und Ring zurück zum Votivpark.

Treffpunkt: 17:00 Uhr beim Votivpark
Abfahrt: 17:30 Uhr
Ende: ca. 20:00 Uhr beim Votivpark

Sattelt die Räder, erzählt allen davon und radelt gemeinsam mit. Wir freuen uns auf euch!


Weltweiter Klimastreik am 20.09.2024
Klima braucht Demokratie – Demokratie braucht Klima
Alle Infos zu den Demos in Österreich

Vom Autoland zum Kulturland

Sind bald alle Tage Auto-Frei-Tage? Diese Stille!

Die Operngasse fünf Stunden autofrei. Ein ruhiges, fast gemütliches Aufbegehren der zivilen Gesellschaft gegen Verkehrslärm in der Stadt. Danke den Organisator:innen! Verkehrslärm stört und kann somatische sowie psychische Störungen verursachen. Auch wenn wir es gewohnt sind, den Dauerlärm durch neuronale Selektionsmechanismen auszublenden, ist die gesundheitsschädigende Wirkung nicht zu unterschätzen.

Es wäre so einfach. Auto am Stadtrand parken und mit dem Rad oder den Öffentlichen weiterfahren. Ja, das geht auch mit Gepäck. Sammeltaxis? Aber wer trennt sich schon gerne stundenlang von seinem Lieblingsstück. Und wenn, dann soll es wenigstens so nah wie möglich stehen und warten, bis ich wieder komme. Wie ein gut erzogener Hund vor dem Supermarkt. Meine vier Räder gehören zu mir wie meine zwei Füße. Was wäre ich denn ohne sie.

Unterstützung gibt es aus der Politik. Wir sind ein Autoland. Schon gehört? Wenn’s der Kanzler sagt, muss es wohl so sein, also gehören die Straßen der Stadt den Autos. Wollen wir mehr Kulturland sein statt Autoland, haben wir am 29. September die Gelegenheit, etwas dafür zu tun. Wählen wir die Demokratie. Wählen wir Klimaschutz.

Für die autofreie Stadt


Auto-Frei-Tag
30.08.2024
17.00 – 22.00

Operngasse
Kreuzung Faulmanngasse


Der erste Wiener Auto-Frei-Tag in der Operngasse, Kreuzung Faulmanngasse. Dort werden wir am Freitag den 30.08. von 17 bis 22 Uhr im Rahmen einer angemeldeten Versammlung für ein autofreies Wien einstehen. Ein tolles Programm mit Redebeiträgen, Musik, Tanz und Kino steht!
Der Film SPARSCHWEIN von Christoph Schwarz wird bei Anbruch der Dunkelheit gezeigt.

Der Verkehrssektor ist der zweitgrößte CO2 Emittent, dabei nimmt der Straßenverkehr den größten Teil ein und hier wiederum führt der PKW die Verschmutzerliste an. Der PKW, der, mit ein wenig Abstand betrachtet, in einer Großstadt wie Wien (mit einem gut ausgebauten öffentlichen Netz) völlig unsinnig ist. Abgesehen vom Lärm, der Unfallgefährdung und der Umweltbelastung nimmt er auch noch unnötig viel Platz in Anspruch. 95% seiner Zeit steht er dort nur blöd herum. Eine PKW-freie Stadt hätte vielschichtige Vorteile für die Bewohner:innen und würde die Lebensqualität der Menschen in mehrfacher Hinsicht steigern. Sie bekämen wörtlich und in übertragenem Sinn mehr Raum.

Gerade jetzt, in den nicht enden wollenden Hitzetagen, sei nochmal daran erinnert, dass wir Senior:innen zu den besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen gehören (Alter+Hitze). Wenn wir uns also für eine lebenswerte Zukunft unserer Enkerl engagieren, tun wir gleichzeitig etwas für uns. Auf dass auch wir unsere letzen Jahre oder Jahrzehnte noch in einer lebenswerten Welt verbringen können.

Lass uns reden #2

„Ich kann’s nicht mehr hören.“
„Was denn?“
„Dieses ständige Klimagefasel. Wir müssten handeln und zwar jetzt, Radeln for Future, Wandern for Future, eine Kundgebung da, eine Demo dort, die einen schreiben Briefe, die andern schreien sich die Kehle aus dem Leib, Klimagerechtigkeit und sozial-ökologische Transformation, Natur statt Öl, sonst sterben wir alle, wir müssen was für die Enkerl tun, Klimagefühle oh Gott, betrauern und visioniern, eine Unmenge an Schildern und Sprüchen, Pickerl haben wir auch und Klimasongs und Reels auf Instagram, Kleben und Wissenschaft, Kunst und Aktionen, die Welt brennt, aber wir bringen nicht mal ein Gesetz zustande, …“
„Ok, ok, ok. Ist ja gut. Vielleicht brauchst du eine Pause. Oder ein Bier.“
„Das eine kann ich nicht, das andere soll ich nicht.“
„Wieso ‚kann ich nicht‘?“
„Doch nicht jetzt so kurz vor der Wahl. Stell dir vor, die Umfragen erfüllen sich. Dann ist’s aus mit Klimaschutz.“
„Welcher Klimaschutz denn?“
„Mach dich nur lustig. Heute hat auf Ö1 eine gesagt, was wir tun müssten, um das 1.5 Grad Ziel zu erreichen. Nervig. Ist doch längst vorbei, kaum die 2 Grad sind in Reichweite. Aber sollten wir wirklich eine blau-schwarze Regierung bekommen, würden selbst solche Stimmen zum Schweigen gebracht und das Wort Klimakatastrophe aus dem Vokabular gestrichen werden.“
„Dazu ist sie zu weit fortgeschritten.“

„Schau dir doch an, was in der Slowakei im Kulturressort passiert. Genau so würde es uns mit dem Klima gehen. Und auch in anderen Bereichen. Das wird Grusel vom Feinsten.“
„Du schwarzmalst wieder mal.“
„Nein. Sollte dann auch noch die autokratische Gallionsfigur Trump gewählt werden, können wir überhaupt zusperren. Also wenn wir was für das Klima tun wollen, müssen wir was für die Demokratie tun. Jetzt. Keine Pause, kein Bier.“

„Vielleicht, aber die halbe Welt zieht nach rechts. Kriege, Krisen, Klima, die Leute sind total verunsichert und viele in ihrer Existenz bedroht. Sie brauchen was, woran sie sich festhalten können. Die Demokratie bietet das nicht. Schon gar nicht in Krisenzeiten.“
„Ja eh, zu komplex und zu langsam. Sie muss Fragen stellen, Meinungen und Möglichkeiten diskutieren, Konsens und Kompromisse aushandeln. Demokratie könnte einen Kompass in Frage stellen, genau das, wonach aktuell verlangt wird. Ein klares Nord/Süd/West/Ost Gefüge, woran sich die Leute orientieren können.“
„Hm. Und was schlägst du vor?“
„Demokratie mit aller Kraft und im neuen Gewand. Wir hatten innovative Ansätze mit dem Klimarat, die haben super gearbeitet. Daran könnte man sich orientieren, wenn man will. Bürger:innenräte haben enormes Lösungspotential. Wer hat’s blockiert? Genau. Wir müssen vermitteln, dass rechts-autokratische Parteien und Systeme uns in die Katastrophe führen. Und das nicht nur in Sachen Klima.“
„Aber wenn die Demokratie das nicht kann?“
„Sie kann. Aber sie braucht Zeit, und die müssen wir ihr verschaffen.“

Solidaritätskundgebung

Fotos: Vernunft statt Ortsumfahrung

Sonntag, 18.08.2024, ab 16:00, Hauptplatz Wiener Neustadt

„Seit Jahren gibt es Proteste gegen das 60 Millionen Euro schwere Betonprojekt, das wertvolle Ackerflächen und ein Natura2000-Schutzgebiet zerstören und neun Landwirt*innen zwangsenteignen würde. Erst Ende Jänner hatten die renommierten Wissenschaftler Franz Essl (Uni Wien), Reinhard Steurer (BOKU) und Günter Emberger (TU Wien) bei einer Pressekonferenz auf einem vom Bau bedrohten Acker vor den Folgen der geplanten Ostumfahrung gewarnt und aufgerufen das Projekt zu stoppen. Fast zeitgleich wurden über 1100 Unterschriften für einen Initiativantrag bei der Stadt Wr.Neustadt eingereicht, der eine Volksabstimmung fordert. Auch lokale Ärzt:innen warnten vor den gesundheitlichen Folgen.“

Gestern in den Morgenstunden wurde das Besetzungs-Baumhaus ‚gerodet‘. Es galt als Symbol für den Widerstand gegen ein weiteres unsinniges Straßen- und Versiegelungsprojekt.
ORF NÖ berichtet.

Zur Erinnerung: Österreich ist Europameister im Bodenfraß, 16 Fussballfelder werden täglich (!) vernichtet. (Greenpeace)

Morgen Sonntag 18.08.2024 kannst du der Natur eine Stimme geben. Wir brauchen mehr Natur, mehr Renaturierung und nicht Vernichtung von gesundem Natur- und Ackerboden. Schon gar nicht für eine fossile Technik ohne Zukunft. Ab 16.00 Uhr am Hauptplatz Wiener Neustadt.
Vernunft statt Ortsumfahrung

„Die Verdrängungsgesellschaft will halt verdrängen“

SA 02. März 2024
Großprotest der Letzten Generation vor dem MQ in Wien


Ein Blick auf Klimaaktivismus, Verdrängungsgesellschaft und die Entscheidung der Letzten Generation Austria, diese Protestphase abzuschließen. Wir kämpfen nicht mehr gegen eine kommende Katastrophe sondern in der Katastrophe, so meint der Autor Tadzio, und dafür brauchen wir neue Widerstandsformen. In einer ansonsten eher düsteren Situationsanalyse beurteilt er die Entscheidung der LG Austria sehr positiv. Es sei gut, Protestformen nach einer gewissen Zeit zu beenden, das Alte zu beenden, um Neuem Platz zu machen: „Die LG (A) zeigt den Weg: nach vorne, ins Unbekannte. In den neuen Zyklus von Gerechtigkeitskämpfen in der Katastrophe.“

Die LG Austria selbst meint dazu: “Wir sehen keine Perspektive für Erfolg mehr. Die Regierung glänzte in den letzten zwei Jahren mit kompletter Inkompetenz. Menschen aus der Bevölkerung haben sich für die fossile Verdrängung entschieden. Wir sehen ein, dass Österreich weiter in fossiler Ignoranz bleiben will und damit in Kauf nimmt, für den Tod von Milliarden von Menschen mitverantwortlich zu sein. Die Gesellschaft hat versagt. Uns macht das unendlich traurig. … Wir machen Platz, damit neues entstehen kann.”

Wir trauern mit euch und blicken mit Hoffnung auf das Neue.

Im Namen der Seniors For Future möchte ich mich von Herzen bei der Letzten Generation bedanken. Für euren Einsatz, euren Mut und euer Engagament, trotz aller Repressionen und Anfeindungen, die ihr erleiden musstet. Bei aller Kontroverse der Diskussion über die Methodik, habt ihr eines ganz sicher geschafft: Das Thema Klimaschutz beständig im Bewusstsein zu halten. Ich bin sicher, ihr habt viele zum Nachdenken und nicht wenige auch zum Umdenken gebracht. Das ist viel, in einer Zeit, in der der Sog der Verdrängung eher stärker zu werden scheint. Danke euch allen! Und viel Energie, Kraft, Mut und Hoffnung für die Zukunft!

Newsletter ‚Friedliche Sabotage‘ von Tadzio: Repression gegen die Klimabewegung ist der neue Klimaschutz

Lass uns reden #1

„Sag, wie hältst du das eigentlich aus?“
„Was denn?“
„Naja, du beschäftigst dich doch ständig mit diesen Klimathemen. Übersschwemmungen, Waldbrände, Hitzetote, Dürren, Rekordtemperaturen … und beim Klimaschutz geht kaum was weiter. Das muss doch frustrieren.“
„Ja schon.“
„Und?“
„Geht mal besser, mal schlechter damit. Momentan bemüh ich mich, das Gefühl zu verhindern, wozu das alles, hat eh keinen Sinn. Wir wissen alles, kennen die Ursachen und kennen die Lösungen. Trotzdem wird viel zu wenig getan. Aber vor allem regen mich manche Politiker:innen auf, deren Aufgabe eigentlich der Schutz der Bevölkerung und damit auch der Klimschutz wäre. Mikl-Leitner zum Beispiel. Wenn sie Klimaaktivist:innen Chaoten und Kriminelle nennt. Das ist wie eine Täter Opfer Umkehr.“
„Wie meinst du das?“
„Naja, Chaoten sind Leute, die Chaos produzieren. Das heißt für mich, wer Klimaschutz blockiert, fossilen Energieverbrauch fördert und einem Weiter-so-wie-bisher das Wort redet, heizt die Klimakrise an. Weil Unordnung, also Chaos, steigt mit der Temperatur. Mehr Hitze, mehr Chaos. Brauchst dich nur umschauen.“

„Das ist aber schon ein bissl einseitig. So kann man das nicht sagen, dass die Mikl Chaos schafft. Sie …“
„Sie blockiert sinnvolle Klimaschutzmaßnahmen, wo es ihr möglich ist, verbreitet Desinformation, und: Sie kriminalisiert Klimaaktivismus! Kriminell ist, wer anderen Menschen Schaden zufügt und das tut sie selbst mit ihrer Politik. Längerfristig gesehen sogar unheimlich großen Schaden.“
„Jetzt übertreibst du aber schon.“
„Nein. Ist ja nicht sie alleine, schon klar, im Ganzen ist sie ein winziges Rädchen. Da hängen Hundertschaften dran. Die Ölgesellschaften wissen seit den 1970er Jahren über den Klimawandel und seine Folgen genauestens Bescheid und haben daraufhin Desinformationskampagnen gestartet, setzen immer noch tausende Lobbyisten ein, um Klimagesetze zu verhindern, kaufen Menschen mit Einfluss und, und und. Kriminell sind nicht die Aktivist:innen, die Verbrecher sind die petromaskulinen Seilschaften.“
„Eben. Da kann doch die Mikl nix dafür.“

„Aber sie hetzt gegen Klimaaktivist:innen und nennt sie Verbrecher. Wie gesagt, Verbrecher sind die anderen. Für eine Politikerin in ihrer Position find ich das einfach verantwortungslos. Sie müsste sie eigentlich unterstützen. Klimaaktivist:innen setzen sich für eine gesunde Welt und damit für Wohlergehen der Menschen jetzt und in Zukunft ein. Wenn du so willst, hat das sogar was Caritatives, also das genaue Gegenteil von kriminell. Und die Ziele, die sie verfolgen, schaffen mehr Ordnung. Nicht Chaos. Sogar die Wirtschaft fordert Planungssicherheit statt Chaos, was sie nicht bekommt, weil die Männer in Schwarz permanent blockieren.“
„Mikl ist eine Frau.“
„Sie verbietet das Gendern. Als einzige Frau in den Landeshauptmannschaften. Du kannst Frau sein und trotzdem toxischer Männlichkeit frönen. Und ihre Botschaft, ihr seid Kriminelle, wer den Flugverkehr stört, gehört hinter Gittern … der Flugverkehr wurde gar nicht gestört. Das ist eine ähnliche Kategorie wie vor kurzem die Aussagen, unsere Enährungssicherheit wäre gefährdet, wenn das Ranturierungsgesetz kommt. Ist doch unglaublich diese ständigen Desinfomationen. Im Volksmund heißt es Lügen. In Wales arbeiten sie an einem Gesetz, mit dem Politiker:innen, die bewusst Unwahrheiten verbreiten, geklagt werden können. Sie hat sicher gewusst, dass das Renaturierungsgesetz unsere Ernährungssicherheit nicht gefährdet. Kann ich mir nicht anders vorstellen.“

„Ich weiß nicht. Klingt mir ein bisschen übertrieben. Denk mir, so schwarz-weiß kann man’s auch nicht sehen. Schließlich ist einiges vorangegangen, manche Gesetze und auch Sachen im Klimabreich. Das musst du doch sehen.“
„Ja, manches wurde erreicht, da hast du schon recht. Nur geht das sicher nicht auf das Konto der ÖVP. Im Gegenteil. Hätten die nicht ständig gebremst, wäre noch viel mehr möglich gewesen. Allerdings sogar dieses Mehr wäre viel zu wenig gewesen.“
“ Wusste gar nicht, dass du so ein Pessimist bist.“
„Pessimistisch im Denken, optimistisch im Willen und Hoffnung im Herzen, frei nach Gramsci. Das brauchst du. Aufgeben ist keine Option.

The Guardian: Welsh government commits to making lying in politics illegal

Radeln, lesen, genießen

Klaus Huhle schickt Eindrücke von der Demo von Radeln For Future am 02.08.2024:


Radeln For Future:
„Radeln For Future“ ist eine Initiative von Privatpersonen. Für uns gehört das Fahrrad zum Alltag. Als „Cyclists For Future“ und „Parents For Future“ setzen wir uns für sichere Radwege in Wien ein, um damit einen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz zu leisten. Wir fordern von der Politik die rasche Umsetzung in Schubladen liegender Pläne und den Aufbau eines engmaschigen Netzes sicherer Radwege.

Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, veranstalten wir monatliche Kundgebungen in Form von Rad-Demos. Diese führen zu Hotspots mit fehlender oder mangelhafter Radinfrastruktur, aber auch zu Orten aktueller Anlässe.

Jeden ersten Freitag des Monats: Infos.


Wir haben unsere Literaturliste (geordnet nach Titel und Autor:innen) aktualisiert. Die 12 Neueinträge finden sich am Ende der Liste.

Und wer gern frisches Gemüse aus solidarischer Landwirtschaft genießen möchte, findet vielleicht hier was Passendes.