‚medico international‘
hilft den Menschen in Pakistan
Foto: flut_pakistan_reuters, auf medico international
Pakistan hat den Klimwandel nur in sehr geringem Maß mitverursacht ist aktuell aber in sehr hohem Maß davon betroffen: Ein Drittel des Landes ist überflutet, Millionen Menschen haben ihre Existenzgrundlage verloren, 30 Millionen Menschen sind ohne Obdach, die Ernte des Jahres ist vernichtet.
Der gefeierte Beschluss der COP27 in Sharm El Scheikh, einen Fond zur Abdeckung von Klimafolgeschäden in den südlichen Ländern einzurichten, hilft da wenig. Erst im nächsten Jahr soll festgelegt werden, bis wann, für welche Länder und durch wen Gelder bereit gestellt werden sollen. Für die jetzige Not Pakistans zu spät.
Medico International: „Die Fluten in Pakistan zeigen: Ohne Klimagerechtigkeit wird der Süden nicht überleben, was der globale Norden angerichtet hat. (…) „Die Mehrzahl der Menschen, die jetzt ohne Haus sind, haben sich auf Anhöhen nah ihrer versunkenen Dörfer gerettet, campieren oft auf Straßenrücken, die aus dem Wasser ragen. Drehen sie sich einmal um sich selbst, ist es, als schauten sie über einen See, der rundum bis zum Horizont reicht. Wenn sie Glück haben, nähern sich ihnen von irgendwo zwei, drei Schlauchboote. Sie bringen Säcke mit Reis, Linsen, Mehl, Salz, Milchpulver, Tee, ein paar Plastikplanen, Seife, ein paar Medikamenten, Mückencreme.“ (medico international)
Beitrag von medico international hier, Spendenmöglichkeit hier.