Wir können die Welt nicht retten, aber wir leisten unseren Beitrag

Fotos: Christa Kleiner, Hanna Woltsche

Indem wir z.B. auf Demonstrationen präsent sind und Aktionen der Letzten Generation und anderer Klima-Aktivist:innen mit Solidaritätskundgebungen unterstützen (s.Fotos).

Aktuell erleben wir die Auswirkungen des Klimanotstands auch in Europa. Hitze, Dürre, Unwetter – es ist nicht mehr zu übersehen. Einerseits gibt es immer mehr Menschen und Organisationen, die sich für effiziente Maßnahmen im Klimaschutz einsetzen, andererseits wird auch Widerstand und Verleugnung in Politik, Wirtschaft und gewissen gesellschaftlichen Lagern größer. Die Macht liegt noch bei der Politik und den transnationalen Konzernen, was für uns Klimaaktive immer wieder zu Frustationen führt.

Wenn ich wiedermal depressiv bin, weil nix weitergeht, oder viel zu langsam weitergeht, halt ich mich an den Satz von Vaclav Havel: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.“

Was wir tun macht Sinn.

Und außerdem: Manchmal geht auch etwas gut aus, sowie in dieser Woche die Abstimmung über das Renaturierungsgesetz. Wenn auch mit sehr knappem Vorsprung (336 zu 300) wurde das Renaturierungsgesetz angenommen und schafft damit eine wichtige Rahmenbedingung für mehr Klimaschutz. Auch wenn abzuwarten ist, was von den einzelnen Ländern dann wirklich umgesetzt wird, ein großer Erfolg. Weitere Infos hier.

Ein Gedanke zu „Wir können die Welt nicht retten, aber wir leisten unseren Beitrag

  1. Lieber Stephan,
    ich lese immer interessiert deine Texte…und kommentiere nie. Ich finde sie sehr wichtig !
    Danke !
    Andrea

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