Zwei gelungene Abende

Am 5. Mai „Wunschdenken wagt Wirklichkeit“ von Theater der Unterdrückten Wien und am 7. Mai „Wir sind aber da“ von Theater TamTam – zwei Theaterabende zum Thema Klimakrise, Klimagerechtigkeit. Wir freuen uns über zwei gut besuchte und belebende Aufführungen und werden demnächst hier darüber berichten.


Theater TamTam

mit dem Stück ‚Wir sind aber da‘. 6 Schauspielende auf einer 2qm Bühne parodieren und interpretieren den Film „Avatar“ und thematisieren Klimagerechtigkeit auf einer Reise nach Planet B.

Auch hier gibt es Gelegenheit zur aktiven Beteiligung, in dem davor stattfindenden Klimaworkshop von Climate Interactive (ca 2.5h).

Workshop: Samstag 7. Mai 2022 16.30-19.00
Stück ‚Wir sind aber da‘ 20.00-21.00, open end
BOKU, Tüwi, Dänenstraße 4, 1190 Wien
Weitere Infos auf facebook und im TamTam flyer.

Bei allen Veranstaltungen werden Vertreter:innen des KVB (Klimavolksbegehren) anwesend sein und von Beteiligungsmöglichkeiten in Sachen Klimapolitik erzählen.

Komm hin, schau zu, mach mit. Klimaarbeit kann und darf auch lustvoll sein.

Eine Aktion von:

ACT NOW

Heute
27. April 2022 um 12.00 beginnt’s


„Der Klimarat fragt dich um Rat. Mach‘ jetzt mit.
Die wichtigsten Fragen in 10 Tagen.“

Ab heute 12.00 Uhr bis 8. Mai 2022 um 12.00 Uhr kannst du dich aktiv am Klimarat beteiligen. Du kannst Ideen und Vorschläge, die bisher vom Klimarat erarbeitet wurden, bewerten und du kannst deine eigenen Ideen einbringen, wie wir in Österreich Klimaneutralität bis 2040 erreichen können.

Je mehr Bürger:innen sich beteiligen, davon wissen, die Klimaarbeit unterstützen, je mehr Öffentlichkeit, umso größer die Chancen auf Umsetzung der Ergebnisse des Klimarats und umso größer die Chance, die Ziele zu erreichen.

Act Now hier

Globaler Aktionstag

Raus aus fossiler Energie,
die Putins Kriegskasse füllt!


Demonstration vom Klimaministerium (Expositur in der Stubenbastei) zum Finanzministerium.
Mit den Forderungen:

  • Embargo für Frieden! – Ein klares Bekenntnis zum EU-weiten Öl- & Gasembargo gegen Russland
  • Klimaschutz rechtlich verankern! – Klimaschutzgesetz jetzt!
  • Raus aus Gas! – Ein wirksames Gesetz für den Ausstieg aus Gasheizungen

WANN: Freitag 29.4.2022, 16.00 – 17.30
WO: Klimaministerium – Expositur in der Stubenbastei

Einen Ansatz, wie man sich aus der Abhängigkeit von Russlands Energielieferungen befreien könnte, liefert die belgische Stadt Eeklo. ORF-News Bericht hier.

Bitte helft mit, den weltgrößten Rückversicherer (Münchener Rück) von fossilen Projekten abzubringen!


Hier eine Aktion von SumOfUs, die wir unterstützen:

People power works! Relentless mobilisation from activists and communities on the frontlines has just made Munich Re rule out insuring the disastrous East African Crude Oil Pipeline (EACOP).
This month, more than 29,000 SumOfUs members had called on the reinsurer’s CEO, ​​Joachim Wenning, to do the right thing for the planet and end its ties with the disastrous pipeline — his decision to listen to our calls is a powerful reminder of the real magic of people’s mobilization.

However, Munich Re still does not have a comprehensive and global oil and gas policy. This means other toxic projects similar to EACOP – but less infamous — could still go ahead.
Let’s strike while the iron is hot! In the lead up to their Annual General Meeting, let’s put ​​Joachim Wenning under the spotlight to get him to go the whole hog and rule out all new oil and gas projects globally:
Please email Munich Re’s CEO and demand he publish a world-leading oil and gas policy to make sure fossil fuels stay in the ground where they belong: https://act.sumofus.org/go/614252

We are enormously grateful to the tens of thousands of SumOfUS members who forced Munich Re, alongside other frontline groups, to pull out of the East African Crude Oil Pipeline last week.
Momentum is clearly building. Insurance companies are waking up to the reality that the breakdown of the climate means not only the destruction of their business models, but the beginning of a global humanitarian and environmental crisis. Just last week, Allianz, one of the world’s largest oil and gas insurers, followed Munich Re and decided to rule out the EACOP pipeline too!
But the movement can’t stop with one project. It is imperative that Munich Re listen to the science and publish a world-leading oil and gas policy so that all new oil and gas projects, not just EACOP, are abandoned – only that way can we ensure a 1.5 °C limit in the temperature rise. This decision could easily be made at their AGM on 28 April 2022. The problem is, the initiative is facing a lot of backlash and opponents and fossil fuel lobbies are doing their best to block the policy.
Let’s show Munich Re’s CEO that people’s power can’t be ignored: https://act.sumofus.org/go/614252

Thanks for all that you do,
Leyla, Charles and the team at SumOfUs

More information:
Munich Re will not provide cover for EACOP pipeline
Reinsurance New. 6 April 2022
World’s largest reinsurer will not provide EACOP cover
Energy Voice. 6 April 2022
Munich Re commits to not insure EACOP
Insure Our Future. 6 April 2022
 

Von der Forschung zum Aktivismus

Die nächsten
8 Jahre
sind entscheidend


Am 4. April 2022 wurde der 3. Teilbericht des Weltklimarats IPCC veröffentlicht. Die Erkenntnisse waren so alarmierend und wurden gleichzeitig so wenig beachtet, dass sich Wissenschaftler, die an der Erstellung des Berichts beteiligt waren, genötigt sahen, durch einen der Wissenschaft ansonsten fremden Aktivismus darauf aufmerksam zu machen. Viele von ihnen haben sich mit ihren Händen an die Eingänge von Regierungs- und Firmengebäuden geklebt, um die Verantwortlichen wachzurütteln.

Das Fazit des Berichts ist eindeutig: Mit den global bestehenden Maßnahmen kann das 1.5 Grad Ziel nicht erreicht werden. Wir müssen die Klimamaßnahmen massiv verstärken, wenn wir den nachkommenden Generationen nicht nur verbrannte Erde hinterlassen wollen. Dazu müssen wir erstens hinschauen und zweitens handeln. Die nächsten acht Jahre sind entscheidend.

„Jetzt müssen wir nur noch die Schallmauer der Ignoranz durchbrechen“ schreibt Katharina Kropshofer auf falter.at/maily und gibt ihrer Empörung darüber Ausdruck, wie wenig Aufmerksamkeit dem letzten IPCC Bericht in der Öffentlichkeit geschenkt wurde. Vielleicht verstehbar angesichts der aktuellen politischen Lage, doch wie sie richtig anmerkt: „Die Klimakrise orientiert sich nicht an Medienlogik, nimmt keine Rücksicht darauf, welche Kriegsverbrechen zeitgleich mit Rekordtemperaturen in den Polarregionen geschehen.“ (ebd.)

Katharina Kropshofer: Verzweifelte Wissenschaft.

Die im Artikel erwähnte To-Do-Liste zur Rettung des Planeten findest du auch hier.

Für das Klima! Act now!

Stop der
Stadtautobahn


„Climate activists are sometimes depicted as dangerous radicals. But the truly dangerous radicals are the countries that are increasing the production of fossil fuels. Investing in new fossil fuels infrastructure is moral and economic madness“ (Antonio Guterres, 04.04.2022)

Mit diesem Zitat schließt Mag.in Eva Posch ihren Brief an Stadträtin Ulli Sima, in dem sie neuerlich mit Nachdruck dafür plädiert, der weiteren Förderung von fossiler Infrastruktur durch den Bau der Stadtautobahn Lobau Einhalt zu gebieten.

Eine ‚Klimamusterstadt‘, wie sich Wien gerne selbst bezeichnet, sorgt für weniger Autoverkehr und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel. Leider werden in Wien immer noch Stadtautobahnen gebaut, während Innsbruck z.B. Tempolimit 30 im Stadtgebiet einführt.

Wir unterstützen den Brief vollinhaltlich und rufen die Verantwortlichen auf, umzudenken und sich auf eine Politik des Klimaschutzes zu besinnen. Wir müssen handeln und zwar jetzt.

Und morgen gibt es einen Ostermarsch für den Frieden (Route).

Klimapolitik ist Friedenspolitik

Ukraine-Krieg:
Klimabewegung veröffentlicht vier gemeinsame Forderungen
31 Organisationen sparen nicht mit Kritik an der Regierung

Wien, 11. April 2022. 31 Organisationen aus der österreichischen Klimabewegung veröffentlichen heute ein gemeinsames Statement mit vier Forderungen zum Ukraine-Krieg: Einen Stopp klimazerstörerischer Aufrüstung, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, keine Diskriminierung für Flüchtende und eine globale Agrar- und Ernährungswende.

Klimapolitik ist Friedenspolitik

“Die Ursachen für die Klimakrise und den Krieg sind die gleichen. Das gesamte Geld für diesen Krieg kommt von fossilem Öl und Gas. Je mehr wir verbrauchen, desto mehr fördern wir den Krieg,“ sagt Svitlana Krakovska, die führende ukrainische Klimawissenschaftlerin im Weltklimarat.

“Wir brauchen ein sofortiges Embargo für russisches Öl und Gas. Die Milliardenzahlungen an Putin müssen enden, denn sie fließen in den Krieg. Ein Embargo für russisches Gas bedeutet, dass Europa rund ein Viertel des Gasverbrauchs rasch einsparen muss. Das ist technisch möglich”, sagt Magdalena Frauenberger von Fridays For Future Vienna.”Österreich muss jetzt den Importstopp von Kohle, Öl und Gas, für die das EU-Parlament gestern gestimmt hat, rasch umsetzen.”

Energie- und Mobilitätswende jetzt!

“Für die verhängnisvolle Abhängigkeit Österreichs von russischem Gas zeichnen sich unter anderem die OMV und die Wirtschaftskammer als verantwortlich ab“, hält Magdalena Frauenberger fest. „Zusätzliche Flüssiggasimporte aus anderen Ländern können die russischen Gaslieferungen mengenmäßig nicht ersetzen. Ohnehin verlagern sie das Problem nur, während die Energie- und Mobilitätswende es nachhaltig löst.

Die Erhöhung der Pendlerpauschale und die Senkung der Mineralölsteuer sind kontraproduktiv, da sie den motorisierten Individualverkehr unterstützen und vor allem hohe Einkommen entlasten. Für eine sozial gerechte Entlastung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die eine höhere Treffsicherheit haben, wie die Erhöhung des Klimabonus, gratis Gebäudesanierung oder progressive Einkommens- und Vermögenssteuern samt Umverteilung.” Die Organisationen vermissen zudem Anreize zum Energiesparen. Ein System, das auf Wachstum und Ausbeutung von fossilen Ressourcen beruht, verursache zudem immer neue geopolitische Konflikte.

Keine rassistische Diskriminierung von Geflüchteten

“Rasche und unbürokratische Hilfe für die flüchtenden Menschen aus der Ukraine ist essentiell.
Doch darf es dabei keine Trennung in „gute“ und „schlechte“ Geflüchtete” geben, betont
Magdalena Frauenberger. “Österreich muss Drittstaatsangehörigen aus Afrika oder Asien die
gleichen Rechte gewähren wie ukrainischen Staatsbürger*innen. Eine Abschiebung in ihre
„Heimatländer“ ist auszuschließen.” Die Klimabewegung fordert das gleiche Recht auf Schutz vor Verfolgung für alle. Nachhaltige Klimapolitik vermindere zudem Fluchtursachen, indem sie
Lebensgrundlagen schützt.

Agrar- und Ernährungswende jetzt!

Mindestens 50 Länder sind bei der Versorgung mit Weizen zu 30 % oder mehr von Russland
und der Ukraine abhängig. Russland ist zudem weltweit größter Exporteur von synthetischen
Düngemitteln. Der Krieg offenbart wie abhängig das globale Ernährungssystem von
globalisierten Lieferketten und fossilen Brennstoffen ist. Es ist auf gewinnbringende Exporte für
Konzerne statt auf nachhaltige Versorgung ausgerichtet – Agrarprodukte, Nahrungs- und
Futtermittel werden als Tierfutter oder für Agrartreibstoffe verschwendet und dienen als
Spekulationsobjekt.

Soforthilfen müssen daher mit einer umfassenden Agrar- und Ernährungswende einhergehen, fordern die Organisationen. Das bedeutet eine Landwirtschaft, die von fossilen Brennstoffen unabhängig ist, Massentierhaltung reduziert und auf Agrarökologie, sowie auf kleinbäuerlichen Agrar- und Ernährungssystemen basiert. „Es ist völlig inakzeptabel, dass die EU-Agrarminister*innen nun ernsthaft die Aussetzung wichtiger Green-Deal-Ziele in der Landwirtschaft erwägen!“ kritisiert Manya Ghahremani von Parents For Future.

Kontakt und Rückfragen:

Magdalena Frauenberger (Fridays For Future Vienna)
presse@fridaysforfuture.at
0660 7405574

Manya Ghahremani (Parents For Future)
austria@parentsforfuture.at
0677 61644253

IPCC-Bericht – und jetzt?

Jetzt
müssen wir was tun.
Die nächsten 8 Jahre sind entscheidend.

Foto von Lenar von Pexels


Am Montag 4.4.2022 wurde der 3. Teilbericht (Arbeitsgruppe III, Minderung des Klimawandels) des aktuellen IPCC-Reports veröffentlicht. Er handelt von den Maßnahmen, die jetzt gesetzt werden müssen, um eine Erderhitzung um mehr als 1.5 Grad Celsius zu vermeiden. Fazit: Wollen wir die Erhitzung bei 1.5 Grad halten, müssen wir jetzt handeln. Ab 2025 müssen die CO2-Emissionen sinken, 2030 um 43% gegenüber 2019 gesunken sein und 2050 muss CO2-Neutralität erreicht sein. Entscheidend für den Erfolg sind die nächsten 8 Jahre.

Nur mit den aktuell gesetzten Maßnahmen würden die meisten Länder ihre Ziele verfehlen und die Welt würde auf eine Erhitzung von über 3 Grad zusteuern. Ein bisschen da, ein bisschen dort, das reicht nicht mehr. Es braucht tiefgehende Änderungen in allen relevanten Bereichen, es braucht einen Systemwandel. Und der ist nur durch entschlossenes politisches Handeln in Abstimmung mit allen Bevölkerungsbereichen umsetzbar.

Allein durch die – allerdings radikale – Änderung von Alltagsgewohnheiten, zumindest im reichen Nordwesten, wie weniger Fleisch, öfter zu Fuß und mit dem Rad, weniger fliegen, nicht zu stark heizen und kühlen, Material wiederverwenden, auf Ökostrom umsteigen, usw. könnten wir schnell und kostenfrei sichtbare Effekte erzielen. Das alleine reicht jedoch nicht, es braucht ernsthafte und weitreichende politische Maßnahmen:

„Ohne eine Verstärkung der politischen Maßnahmen, die über die bis Ende 2020 eingeführten Maßnahmen hinausgehen, wird ein Anstieg der Treibhausgasemissionen über das Jahr 2025 hinaus projiziert, was zu einer mittleren globalen Erwärmung von 3,2 [2,2 bis 3,5] °C bis zum Jahr 2100 führt.“ (de-ipcc.de)

Damit die Maßnahmen realisiert und auch konsequent umgesetzt werden, braucht es die Einbeziehung aller Gruppen und Bevölkerungsteile:

„Eine wirksame und gerechte Klimagovernance stützt sich auf die Einbeziehung von Akteuren aus Zivilgesellschaft und Politik, von Unternehmen, der Jugend, von Arbeitnehmerinnen und -nehmern, der Medien, indigener Völker und lokaler Gemeinschaften.“ (de-ipcc.de)

Maßnahmen müssen dabei immer die soziale Klimagerechtigkeit berücksichtigen, zumal derzeit fast die Hälfte der Emissionen von den reichsten 10% verursacht wird, während die Folgen des Klimawandels den ärmeren Teil der Bevölkerung weitaus heftiger treffen.

Der Klimabericht des IPCC zeigt in seinen Ausführungen eines mehr als deutlich: Wir müssen handeln und zwar JETZT.

Den originalen Klimabericht findest du hier, Teile des Berichts in deutscher Übersetzung hier und Presseberichte im Medienspiegel.

Klima-Widerstand ist unräumbar

Baustellenbesetzung in Wien-Hirschstetten wurde geräumt



Die zweite langandauernde Baustellenbesetzung der Baustelle der Wiener Stadtautobahn (verharmlosend genannt „Stadtstraße“) wurde am 5.4.2022 von mehr als 400 Einsatzkräften, WEGA, Polizeihunden, Hubschrauber und Kranfahrzeugen geräumt.

Die Stadt Wien und das SPÖ-geführte Ressort Innovation, Stadtplanung und Mobilität wehren sich weiter mit Händen und Füßen gegen eine vernünftige Klimapolitik, es soll  –  allen Einwänden der Verkehrsplaner:innen und der Bevölkerung zum Trotz –  der Nordwesten Wiens zubetoniert und der klimazerstörende Autoverkehr für die nächsten Jahrzehnte weiter angeheizt werden.

Wir apellieren mit Lucia Steinwender, Sprecherin von LobauBleibt, an den Wiener Bürgermeister: „Die Klimakrise schreitet voran, in den Alpen brennen die Wälder und die Zahl der Menschen, die nicht genug Nahrung zur Verfügung haben, steigt rapide. Der Krieg in der Ukraine zeigt uns deutlich, welche furchtbaren Folgen die Abhängigkeit von fossilen Energien für den Frieden und die Stabilität hat. Statt einem entschlossenen Ausstieg aus fossiler Energie, den die Wissenschaft schon lange fordert,  wollen unsere Politiker:innen weiter Autobahnen bauen und wertvolle landwirtschaftliche Flächen versiegeln. Dabei ist es so klar wie selten: Wir brauchen jetzt eine mutige Verkehrs- und Energiewende statt klimaschädlichen Projekten aus dem letzten Jahrhundert. Jeder Schritt zählt – sagen Sie endlich die Stadtautobahn ab, Herr Bürgermeister!“

Seniors for Future Austria, 6.4.2022

Fotos von der Protestkundgebung findest du in der Galerie, Presseberichte zur Räumung in DerStandard, heute, Kurier und Momentum im Medienspiegel.

Räumung Hirschstetten!

Montag 5.4.22, 10.00 Uhr: Laut Info der Aktivist:innen bereitet die Polizei gerade die Räumung der Baustelle in Hirschstetten vor, Hirschstettner Straße 44 „Grätzel 1“. Öffis werden vermutlich bald gesperrt.

11.00: Die Baustellenbesetzung in Hirschstetten wird geräumt.

Was du tun kannst:
Wenn du Zeit hast, fahr hin und bekunde deine Solidarität.
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Komm am Abend zur Soli-Kundgebung 19.00 Uhr vor der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße 18

Stopp der Bodenversiegelung und dem Ausbau fossiler Infrastruktur!