„Die Natur braucht keinen Schutz“

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„Natur organisiert sich neu.
Sie gab und gibt es
auch ohne Säugetiere.“


So übertitelt Judith Belfkih ihren Leitartikel vom 27.5.2022 in der Wiener Zeitung und wirft darin einen eigenen Blick auf die Sache mit dem Klima.

„Was auf dem Spiel steht, ist ein langfristig stabiler Lebensraum für die Menschheit. Die Natur braucht keinen Schutz, sie reagiert und organisiert sich neu. Sie gibt es auch ohne Säugetiere. Wenn hier also jemand Schutz braucht, ist es einzig der Mensch – vor sich selbst.“

Sie kritisiert die Zögerlichkeit der Institutionen als ein „Schleichen, wo Sprinten angesagt wäre“ und kommt zu dem Schluss:

Die Natur denkt nicht in moralischen Kategorien, sie verhandelt nicht, sie reagiert. Tut der Mensch das nicht, wird sich das Artensterben in schlichter Logik langsam die Nahrungskette nach oben arbeiten – bis an deren Spitze. Einzig diese Tatsache sollte zeitgemäße Klimapolitik antreiben.

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