Gemüseschnitzel?

Wie das duftet!


Fleisch gibt es überall, immer und billig, in allen Sorten, das ist uns zur selbstverständlichen Gewohnheit geworden. Obwohl der übermäßige Konsum unsere Gesundheit gefährdet, die Produktion von Billigfleisch ein Grauen für die betroffenen Tiere bedeutet, die Wälder reduziert und durch den Ausstoß von Treibhausgasen die Klimakatastrophe vorantreibt. (‚Essen wir das Klima auf?‘)

Brauchen wir wirklich jeden oder jeden zweiten Tag Fleisch am Teller? Persönlich finde ich, es muss nicht eine Frage von entweder oder sein, sowohl als auch wäre genauso möglich. Zum Beispiel mit dem guten alten Sonntagsbraten oder -saibling, und gegen Weihnachtsbraten, -gans oder -karpfen ist aus meiner Sicht auch nichts einzuwenden, sofern die Tiere artgerecht und nachhaltig gehalten wurden. Nur – jeden Tag ist halt nicht Weihnachten.

Lust, mal was anderes zu probieren?

Gute Tipps für die Befreiung aus den Klammern der fleischlichen Gewohnheiten gibt’s auf VEGANUARY: „Der Veganuary inspiriert Menschen sowie Unternehmen weltweit und motiviert dazu, im Januar eine pflanzliche Ernährung auszuprobieren. Im ersten Monat des Jahres heißt es also: Pflanzenpower statt Tierprodukte! Viele Tipps und Tricks, Rezeptideen und Unterstützung von Gleichgesinnten begleiten die Teilnehmenden durch den Januar, sodass der vegane Monat ein Leichtes wird. […] Noch nie war es so leicht, in die vegane Ernährung einzusteigen. Die Vegane Gesellschaft Österreich unterstützt dich während des ganzen Monats mit einem täglichen Newsletter voller Tipps und Tricks für deinen veganen Start.
Info: Dein Vaganuary vom 1. bis 31. Jänner 2024

2 Gedanken zu „Gemüseschnitzel?

  1. sprichst mir natürlich aus der Seele.
    Wie bringt manfrau traditionelle gute Restaurants (konkret heute mittags): Restaurant Dorfkrug Mösern, dazu, veget. zu kochen. es gibt so viele-auch wirklich gute- die als einzige Veg. Speise die nicht mehr erträglichen Kasdpatzln anbieten. Das ist nimmer konsumentengemäß. Gibt’s da Initiativen?
    liebe Grüße Andrea

  2. Zum Vertiefen:
    Vortrag von Annemarie Botzki in „Aspekte der Klimakrise“: Der versteckte Einfluss der Fleischindustrie – warum wir einen Ausstieg aus der Tierhaltung brauchen. https://www.youtube.com/watch?v=9Ybd-Z_OP-U&t=4s
    Internationale Unternehmen bringen zunehmend die Ernährung der Menschheit unter ihre Kontrolle. Sie orientieren sich am Profit, auf Kosten der Gesundheit der Menschen, auf Kosten der ausgebeuteten Tiere, von Biodiversität und Ökosystemen, und auf Kosten der Bewohnbarkeit der Erde. Annemarie Botzki von foodwatch erklärt die Zusammenhänge und die Tricks, mit denen die Unternehmen uns manipulieren.

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