Am Freitag 15.3.2024 fand in vier Landeshauptstädten die gemeinsame Demo von Fridays For Future und der Gewerkschaft vida statt. Der Zusammenschluss von Klimabewegung und Gewerkschaft des öffentlichen Verkehrs soll den Druck auf die Politik verstärken, endlich wirksame Maßnahmen für eine Mobilitätswende zu setzen. Der individuelle Straßenverkehr ist der größte CO2 Emittent in Österreich. Für eine Reduktion braucht es ein gut ausgebautes öffentliches Netz und entsprechend gute Arbeitsbedingungen für die Fahrer:innen.
Schon jetzt gibt es wegen der schlechten Arbeitsbedingungen und zu hoher Arbeitsbelastung im Buslinienverkehr viel zu wenig Personal. Ein skandalöser Zustand, wenn man bedenkt, wie wichtig der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wäre. Die Eisenbahn kann nicht überall hinfahren, Busse können auch noch sehr entlegene Gebiete erreichen. Dafür braucht es ausreichend Personal. Wer auf die Technik hofft, dass nicht-menschliche KI die Fahrzeuge lenken wird – das dauert zu lange, falls es überhaupt kommt. Bis dahin wäre unsere Welt schon im wörtlichen Sinn verwüstet.
Der Kampf für die Mobilitätswende bedeutet daher auch Kampf für gute und faire Arbeitsbedingungen in diesem Bereich und im Speziellen für die Busfahrer:innen: Infos und Forderungen. Social Media Page von: „Wir fahren gemeinsam.“
Die Mobilitätswende ist nicht das Problem, sie ist Teil der Lösung.
„Europa ist laut EUA der sich am schnellsten erwärmende Kontinent. Seit den 1980er Jahren verlief die Erwärmung auf dem europäischen Festland demnach etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Es müssten dringende und zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um sich auf „katastrophale“ Folgen des Klimawandels vorzubereiten. Der Bericht listet 36 wichtige Klimarisiken für Europa auf – von Auswirkungen der Dürre und Hitze, Überschwemmungen, über Brände bis hin zu finanziellen Folgen. 21 erfordern demnach sofortige zusätzliche Maßnahmen und acht sogar dringendes Handeln. Dazu gehören vor allem Risiken für Europas Ökosysteme, insbesondere in den Meeren und an den Küsten.“ (tagesschau, 11.03. 2024)
Das unterstreicht die Wichtigkeit der kommenden Wahlen auf EU und Länderebene. Parteien, die wir jetzt wählen bestimmen die nächsten 5 Jahre die Klimapolitik. Ungefähr das Zeitfenster, das uns noch bleibt, um der Klimakatastrophe wirksam entgegenzutreten. Wenn wir in diesem Zeitraum die grundlegenden Transformationen nicht schaffen, wird ein Ende der Zivilisation wie wir sie kennen sehr wahrscheinlich.
Wähle gut, wen du wählst.
Es unterschreicht ebenso die Wichtigkeit sämtlicher Aktivitäten der Zivilgesellschaft, um auf das Klimaproblem aufmerksam zu machen und Druck auf Regierungen auszuüben, endlich ins Handlen zu kommen.
15. März 2024, 15.30 Uhr 5 Jahre Klimastreik – Wir fahren gemeinsam
Die Demo in Wien startet um 15.30 Uhr am Südtirolerplatz. Seniors For Future treffen sich um 15.15.Uhr hier: Vor dem Restaurant Goldener Löwe, Ecke Wiedner-Gürtel/Südtroler Platz (Nähe U1-Ausgang Graf-Starhemberg-Gasse). Weitere Infos
Am 15.3.2024 ist der erste weltweite Klimastreik genau 5 Jahre her. Dieses Jubiläum wird mit großen Demonstrationen in mindestens 4 Städten in Österreich gefeiert, gemeinsam mit der Kampagne ‚Wir fahren gemeinsam‚:
„Deshalb haben wir [FFF] uns gemeinsam mit System Change, mit der Verkehrsgewerkschaft vida und den Betriebsrät*innen im Busbereich zum Bündnis „Wir fahren gemeinsam“ zusammengeschlossen. Wir kämpfen zusammen für funktionierenden öffentlichen Verkehr für alle und gute Arbeitsbedingungen. Denn sie sind eine der zentralen Stellschrauben für die ökologische und soziale Transformation.“
Die notwendige Mobilitätswende (der Individualverkehr trägt den größten Anteil an Österreichs Emissionen) ist nur mit einem massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs machbar. Voraussetzung dafür sind ausreichend gute Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter:innen in diesem Bereich.
Die Demo in Wien startet um 15.30 Uhr am Südtirolerplatz. Seniors For Future treffen sich um 15.15.Uhr hier: Vor dem Restaurant Goldener Löwe, Ecke Wiedner-Gürtel/Südtroler Platz (Nähe U1-Ausgang Graf-Starhemberg-Gasse)
‚Die Politik muss dem Recht folgen‘ ist ein Grundsatz der Demokratie. Aber das Recht kann auch Verschwörungsnarrativen populistischer Politiker folgen, so wie kürzlich in der Praxis der Judikatur. Ein als Klimawandelleugner bekannter Richter (ein ehemaliger FPÖ-Funktionär) durfte in einem Prozess gegen Klimaaktivist:innen mit kruden Begründungen ‚Recht‘ sprechen.
In der Urteilsbegründung wird von einer ‚kolportierten Idee des vom Menschen beeinflussten Klimawandels‘ gesprochen, die auf ‚Modellrechnungen und einem sogenannten Konsens der Wissenschaft‘ beruhe, ein Konsens, der eine ‚umstrittene Hypothese‘ sei. Und: „Um welche konkrete unmittelbar drohende Gefahr es sich bei einer Klimaerwärmung handelt, welche zum Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation führen könnte, erschließt sich dem erkennenden Gericht bei ideologiefreier Betrachtung im Übrigen nicht.“ Weiters wird argumentiert, dass es sich beim Klimaprotest um eine „politische Ideologie“ handle, die vor allem von sogenannten grünen und anderen Parteien und politischen Gruppierungen vertreten werde. (Berichte Kleine Zeitung, Kurier, Krone)
Eine solche Urteilsbegründung entspricht der Forderung des FPÖ-Parteichefs Herbert Kickl vor einigen Jahren: ‚Das Recht habe der Politik zu folgen‘, was nichts anderes als eine Aushebelung der Demokratie bedeuten würde, die auf den Säulen der Gewaltentrennung von Exekutive, Legislative und Judikative beruht.
Gegen eine solche Vorgehensweise protestieren wir auf das Schärfste! Gäbe man diesen Tendenzen zur Umsetzung einer „illiberalen Rechtssprechung“ nach, wäre es um Demokratie und Rechtsstaat geschehen.
Wir fordern ein entschiedenes und offizielles Auftreten aller politischen Ebenen gegen diesen frontalen Angriff auf die österreichische Demokratie.
Die Seniors for Future Austria ________________________
Die Großdemo der Letzten Generation am Samstag 02.03.2024, unterstützt von zahlreichen Klimaaktivist:innen und -organisationen war ein voller Erfolg. Die ‚Alte 2er Linie‘ vor dem MuseumsQuartier war einige Stunden blockiert. Gesprochen wird von 500 bis 800 Teilnehmer:innen. Zeitweise hatte man eher den Eindruck eines Volksfestes. Ein Volksfest des Zivilen Ungehorsams.
Ansprachen von Aktivist:innen, Bürger:innen und Wissenschaftlern (Ökologe Franz Essl, Wissenschaftler des Jahres 2022) haben die Dringlichkeit der Situation betont: Klimaschutz jetzt oder Untergang der Zivilisation. Das sind die Alternativen. Haben wir eine Wahl? Ja! Nicht nur bei der EU-Wahl im Juni und bei der Nationalratswahl im Herbst. Wir wissen, was zu tun wäre.
Am Samstag wurde das Recht auf Überleben eingefordert, indem das Grundrecht auf Klimaschutz in die Verfassung geschrieben wird und zwar so, dass bei Verletzung der Vorgaben der Rechtsweg beschritten werden kann. Dies war auch eine Forderung des Klimarats, dessen 93 Empfehlungen immer noch auf Umsetzung warten. Ein demokratisches Desaster mit Folgen für Mensch und Natur, das Zivilen Widerstand zur Notwendigkeit werden lässt.
Am 15. März ist der erste weltweite Klimastreik genau fünf Jahre her. Das wird mit einer Demo gefeiert, gemeinsam mit der Kampagne Wir fahren gemeinsam, die bessere Arbeitsbedingungen im öffentlichen Verkehr fordert. Eine wichtige Voraussetzung für die Mobilitätswende, die umgesetzt werden muss, um die Klimaziele zu erreichen.
‚Unser Recht auf Überleben ist nicht verhandelbar‘
Samstag 2. März 2024 12.05 Uhr MuseumsQuartier
Keine Solidarisierungsaktion mit der Letzten Generation, sondern ein Protest, um auf die Untätigkeit der Politik in Sachen Klimaschutz aufmerksam zu machen.
LG ist bei dieser Veranstaltung Organisator und lädt ein: „Am 2. März versammeln wir uns ausschließlich hinter der Forderung nach einem Recht auf Überleben.Wir freuen uns darüber, wenn ihr als Gruppe, gerne auch mit eigenen Bannern und Schildern, teilnehmen wollt. Je mehr unterschiedliche Gruppen sich dort versammeln, umso wirkungsvoller werden wir sein.
Es hat schon unzählige angemeldete Demonstrationen gegeben, leider ohne ausreichende Wirkung. Deshalb ist dies ein angekündigter, aber unangemeldeter Protest. Das Teilnehmen am Protest wird keine rechtlichen Konsequenzen haben, wenn Menschen bei der Auflösung der Versammlung durch die Polizei freiwillig gehen. Um trotzdem verweilen zu können, gibt es eine angemeldete Demonstration in der Nähe, auf die dann ausgewichen werden kann.
Wir erhoffen uns jedoch eine sehr viel größere Wirkung, wenn eine große Anzahl von Menschen hartnäckig weiterhin die Straße besetzt hält. Der Erfolg des Protestes hängt vermutlich von ebendieser Entschlossenheit ab. Es ist noch wichtig zu sagen, dass dieser Protest keine Solidarisierungsaktion mit der Letzten Generation ist. Um teilzunehmen, muss man weder die Protestformen, noch uns als Gruppe befürworten.„
Weitere Infos hier (Hier erfährst du auch über Verlauf und Konsequenzen, falls du den Veranstaltungsort nach Aufforderung nicht verlässt)
Komm hin, mach mit und zeige, wie dir das Schicksal von Mensch und Erde am Herzen liegt. Dazugehören und zusammenhalten. Unsere Zukunft ist jetzt. Sie wird nimmer sein, wenn wir jetzt nicht handeln.
Radeln For Future am Freitag 1. März, 17.00, Treffpunkt beim Votivpark. Info hier
Ein Tag, 2 Demos, Teachers For Future und Radeln For Future machen auf die Dringlichkeit effektiver Klimapolitik aufmerksam und stellen ihre Forderungen. 100 Tage vor der EU-Wahl wird immer deutlicher, wie sehr Klimaschutz und Demokratie zusammenhängen und welches Gewicht das Wahlverhalten 2024 für die Zukunft haben wird. Heuer werden die Weichen für die Klimapolitik der nächsten Jahre gestellt.
Von der Schule zum Parlament, unter dem Motto ‚Ich wähle meine Zukunft‘:
9.00 Uhr Sternmarsch der Schulen zum Parlament 10.00 Uhr Kundgebung vor dem Parlament
Wie jeden ersten Freitag im Monat treffen sich Radeln For Future und fahren ‚gemeinsam lustvoll durch die Straßen Wiens‚, unter dem Motto: ‚Die Stadt gehört uns allen‘
Treffpunkt: 17:00 Uhr beim Votivpark Abfahrt: 17:30 Uhr
Mein Jahrgang (1959) ist in Österreich mit einer selbstverständlichen politischen Struktur aufgewachsen: Demokratie. Die Frage, ob Demokratie oder nicht, hat sich nicht gestellt, sie war einfach da wie die Luft zum Atmen. Und Demokratie hieß zumindest wenige Jahrzehnte soziale Marktwirtschaft, Freiheit in Mobilität und Meinung, die Möglichkeit zu sozialem Aufstieg und Schaffung eines gewissen Wohlstands durch Arbeit. Gleichzeitig allerdings auch, über lange Zeit unbemerkt, die Zerstörung natürlicher Ressourcen in riesigen Ausmaßen. Damals war die Welt noch in zwei Pole geteilt, der kapitalistische Westen und der kommunistische Osten.
Ende der 1990er schien sich das demokratisch kapitalistische Modell durchzusetzen und die in zwei Hälften polarisierte Welt im freiheitlich liberalen Modell zu vereinen. Zu Beginn hat es so ausgesehen als würde die Demokratie einen Siegeszug antreten. Doch aus dem freien Markt wurde ein entfesselter Markt, Demokratie immer kleiner und Kapitalismus immer größer geschrieben. Die demokratische Einhegung von Macht- und Herrschaft begann zu bröckeln.
Ein unbändiger Kaptialismus hat die Demokratie Stück für Stück von innen her ausgehöhlt. Bis heute. Und heute fehlt nicht viel, dass sie implodiert. Wieder konzentrieren sich Pole, aber diesmal auch innerhalb der demokratischen Gesellschaften. Extreme soziale Ungleichheit innerhalb (und zwischen) Gesellschaften, schier unüberwindbare Gräben zwischen arm und reich, Polarisierung und Spaltung durch rechtsextreme Gruppierungen, befeuert von multiplen Krisen, die eine bis ins Mark verunsicherte Bevölkerung und damit ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung geschaffen haben.
Vielleicht brauchen Menschen ja zwei Pole, um sich orientieren, sich selbst verorten zu können. Gut und Böse, wir und die anderen, Licht und Dunkel, das Vertraute und das Fremde, … Wie wir diese gesellschaftlichen ‚Marker‘ gestalten und wie wir damit umgehen bleibt aber uns überlassen. Wir können daraus gemeinsam integrativ etwas drittes Neues, Lebenswertes schaffen oder den Kampf zwischen ideologischen Polen und Fronten um der Macht willen eskalieren und Leid und Zerstörung hinterlassen.
Nicht missverstehen, es war nicht der ‚böse Kapitalist‘. Auch wenn es starke Interessensgruppen gab und gibt, die bewusst zu Gunsten der eigenen Vorteile die anderen manipulieren und Mensch und Natur rücksichtslos ausbeuten, waren wir doch alle an diesem gesellschaftlichen Prozess beteiligt. Aus gutem Grund wollten wir die Hintergründe, Mängel und Risiken nicht erkennen. Konnten wir doch hier in Österreich im globalen Vergleich ein luxuriöses Leben führen, in dem mehr und mehr alles, immer, überall und sofort verfügbar wurde.
Die verursachten Schäden wurden ausgelagert und (zu unserem ungetrübten Wohlergehen) lange unsichtbar gehalten und gerne nicht bemerkt.
Heute führen uns Artensterben, Hitze, Dürren, Überschwemmungen und andere (lebens)bedrohliche Extremwetterereignisse vor Augen, was wir angerichtet haben. Die Klimakatastrophe ist eine Folge unseres Umgangs mit Welt in den letzten 200 Jahren, eine Folge unserer fossil-imperialen Lebensweise, die Luxus für ein paar wenige industrialisierte Länder gebracht hat und in vielen anderen Ländern Leid und Not. Sowie Leid und Not für die Natur, von der wir leben.
Extrem ist nicht nur das Wetter geworden, sondern auch die sozialen Verhältnisse, von der Verteilung von Vermögen und Macht, die Kluft zwischen arm und reich, bis zu den extrem-rechts Ideologien und dem Aufstieg der Autokratien. Interessensgruppen, die den Kampf zwischen einem imaginierten ‚Gut und Böse‘ bewusst anheizen, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu zerstören versuchen und damit gegen jene Kräfte arbeiten, die sich bemühen, Gegensätzliches zu integrieren und konstruktive Lösungen zu finden.
Eine Welt jenseits der Ausbeutung von Mensch und Natur, eine Welt, in der alle Menschen ihren Platz finden und wertschätzend miteinander in und mit der Natur leben. Klimaschutz und die Schaffung einer nachhaltig menschen- und natrufreundlichen Welt funktioniert nur mit demokratischen Strukturen. Wir brauchen sie wie die Luft zum Atmen.
Treffpunkt der Seniors For Future ist kurz vor 18.00 Uhr, U3 Station Volkstheater, Ausgang Ring/Volksgarten/Burgring, dann geradeaus und Aufgang Volksgarten, gleich oben bei der Rolltreppe.
24. Ferbruar 2024 um 16.00 Uhr, Schwarzenbergplatz, attac Friedenskundgebung: „Die Zivilgesellschaft verlangt, die Kampfhandlungen zu beenden und einen Waffenstillstand zu vereinbaren, sowohl für das Leben der Soldat:innen, als auch zum Schutz der zivilen Bevölkerung und um weitere Zerstörungen zu unterbinden.Rufen Sie mit uns zum Frieden auf und kommen Sie zur Friedenskundgebung!„ Informationen hier
Ein gefundenes Fressen für Klima-Nihilisten: „Haha, nix ist mit Klimwandel, in Europa wird es kälter!“ Wenn es so einfache wäre. Möglich scheint es zu sein, wenn man einer neuen Studie glauben schenkt, die das baldige Ende des Golfstroms (AMOC) vorhersagt. Er ist für das milde Klima bei uns zuständig und wenn er versiegt, ändert sich das Klima radikal. Kalte Winter und heiße Sommer, um einiges trockener, die Nahrungsmittelproduktion wäre massiv beeinträchtigt, nur eine Folge dieser Klimaänderung.
Es geht um die sogenannten Kipppunkte, die laut der letzten Studien auch schon relativ bald eintreten könnten. Nicht nur für den Golfstrom, auch für den Amazonas-Regenwald. Beunruhigende Perspektiven, die uns als Weckruf gelten sollten. Noch sind die Kipppunkte nicht erreicht, noch wären sie vermeidbar.
Klimaschutz und Zivilgesellschaft brauchen Demokratie
Das Aufbegehren der Zivilgesellschaft dauert an, für eine freie und demokratische Gesellschaft, gegen die rechts/extremen Begehrlichkeiten nach regierender Macht (es würde auch das Aus für den Klimaschutz bedeuten). Auftakt der Demonstrationen in Österreich war der 26. Jänner mit 10-tausenden Demonstrant:innen, nun werden weitere Zeichen gesetzt.
Menschen können kreativ, liebend, konstruktiv, aber auch destruktiv, hasserfüllt und zerstörerisch sein. Wir können das eine und das andere. Die konstruktiven Anteile sind nicht selbstverständlich und automatisch handlungsleitend, sie müssen gepflegt, gestärkt und geschützt werden. Die Ausbreitung der destruktiven menschlichen Eigenschaften, oft angetrieben von der Gier nach Macht und Besitz, muss begrenzt und gesellschaftlich eingehegt werden, z.B. durch demokratische Strukturen. „Die Demokratie als Schutzschild gegen unser eigenes zerstörerisches Potential“ (R.Mausfeld). Heute ist dieser Schutzschild in Gefahr.
Fridays For Future Austria setzen ein Zeichen:
Am 25. Februar 2024 in ganz Österreich
Dezentral organisiert im ganzen Land, vor Gemeindeämtern, Bezirksämtern, Rathäusern, etc. bekunden wir mit einem Lichtermeer, dass uns die Demokratie ein hohes Gut ist, das wir dringend brauchen, wenn wir eine freie, offene und liberal orientierte Zivilgesellschaft erhalten und effizient gegen die Klimakrise vorgehen wollen. Informationen hier.
In Wien findet die Aktion wieder vor dem Parlament statt, am 25.02.2024 um 18.00 Uhr Treffpunkt der Seniors For Future ist kurz vor 18.00 Uhr, U3 Station Volkstheater, Ausgang Ring/Volksgarten/Burgring, dann geradeaus und Aufgang Volksgarten, gleich oben bei der Rolltreppe.
24. Februar 2024 um 16.00 Uhr, Schwarzenbergplatz, attac Friedenskundgebung: „Die Zivilgesellschaft verlangt, die Kampfhandlungen zu beenden und einen Waffenstillstand zu vereinbaren, sowohl für das Leben der Soldat:innen, als auch zum Schutz der zivilen Bevölkerung und um weitere Zerstörungen zu unterbinden.Rufen Sie mit uns zum Frieden auf und kommen Sie zur Friedenskundgebung!„ Informationen hier
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